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„Zuhause… Haben denn nicht alle Katzen ein Zuhause? Oder wissen, wohin sie gehören?“ – Mit diesen Worten beginnt die Graphic Novel “Schatten über dem FlussClan”, in der uns Federschweif von ihrem schwierigen Verhältnis zu ihren Clan-Kameraden im FlussClan erzählt. Die FlussClan-Katzen haben ihr wegen ihrer Herkunft als HalbClan-Katze viel Abneigung entgegengebracht und besonders durch Tigersterns Machtübernahme und die schweigende Zustimmung zu seinen Befehlen kann Federschweif ihrem Clan und auch ihrer Anführerin nicht vertrauen und isoliert sich deshalb.
Erst als Sasha mit ihren Jungen zum FlussClan kommt, ändert sich dies, denn Federschweif freundet sich mit der Einzelläuferin an und befreit sich so ein Stück aus ihrer Isolation. Dadurch hat sie das Gefühl, zum FlussClan dazuzugehören, auch, wenn sie sich nicht ganz sicher ist, ob sie ihren Clan-Kameraden Vertrauen kann.
Einige Zeit nach der Namenszeremonie für Mottenpfote und Habichtpfote findet Federschweif heraus, dass Tigerstern der Vater der beiden Jungen ist. Sie wendet sich von Sasha ab und verliert erneut das Vertrauen in ihre Clan-Kameraden. Dennoch verspricht sie Sasha, dass sie das Geheimnis zum Wohle der beiden Jungen wahren wird und ein Auge auf die beiden wirft, um sie zu schützen. Dabei fällt ihr auf, dass Habichtpfote Tigerstern immer ähnlicher wird.
Federschweif lebt wieder isoliert von ihren Clan-Kameraden und glaubt, dass sie nur sich selbst vertrauen könnte. Im Winter wird der FlussClan von einem großen Fuchs attackiert und schafft es gerade so, sich zu verteidigen. Leopardenstern beschließt daher, mit einer kleinen Patrouille das Lager des Fuchses zu suchen und dann mit den anderen Clans zurückzukehren, um den Fuchs zu vertreiben. Dafür wählt Leopardenstern ihren Schüler Habichtpfote, weshalb sich Federschweif freiwillig meldet, um auf Habichtpfote aufzupassen. Ihr Bruder Sturmpelz meldet sich ebenfalls freiwillig.
Die Patrouille findet das Lager letztlich und Habichtpfote stellt ungefragt fest, dass das Lager leer ist, um kurz darauf vom heimkehrenden Fuchs überrascht zu werden. Die Patrouille greift den Fuchs an und Leopardenstern opfert sich, um die anderen Clan-Katzen zu retten. In diesem Augenblick erkennt Federschweif, dass sie Leopardenstern und dem FlussClan verzeihen kann, dass sie ihren Clan-Kameraden vertrauen kann und dass sie eine loyale FlussClan-Katze sein will.